Regionale Gesundheitsversorgung

Die Gestaltung des letzten Lebensabschnittes „in einer näheren Zukunft“ steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es wird davon ausgegangen, dass die bestehenden sozialen und gesellschaftlichen Versorgungsangebote, die bereits heute einem erheblichen Stresstest ausgesetzt sind, deutlich angepasst werden müssen. Als maßgebliche Treiberkräfte hierfür lassen sich neben der demographischen Entwicklung, den unterschiedlichen Vereinzelungsprozessen, den Auswirkungen ökonomischer Erosionen für eine zusehend größer werdenden Gruppe auch die Folgen des Anthropozäns identifizieren. Ein Lösungsweg wird in der Etablierung einer neuen, die bestehenden Strukturen und Angebote überwindenden/ergänzenden kollaborativen, wohnortnahen Bewegung prognostiziert: bürger- bzw. menschennahe (a), ökonomisch nachhaltig (b), kommunal-nachbarschaftlich organisiert (c) und den Veränderungen des Anthropozäns (Klimawandel) resilienzfördernd entgegentretend (d).

Die Veranstaltung soll Wege aufzeigen, wie es - kommunal und wohnortnahe – durch ein hierfür geeignetes Projekt (und Leitfaden) gelingen kann „Den letzten Lebensabschnitt durch eine regional-kollaborative Sorgekultur zukunftsfähig gestalten.